RoyalVienna RFC Fruehling2018 cover

 

Osterferien – zumindest für manche! Flutlicht! Prime-Time! Beste Sendezeit! Der RFC traf am 27. März im prestigeträchtigen DSG-Cup auf die königlichen namens „Royal Vienna“. Die TV-Stationen haben sich leider gegen eine Übertragung dieses „Gewinnen-oder-Fliegen-Spiels“ und für die Übertragung des Spiels zwischen Arnautovic und Luxemburg entschieden.

Das Cup-Spiel war definitiv kein leichtes Spiel, zumal der Druck doch eher beim höherklassigen Oberligisten RFC lag. Von Anfang an wurde der Ball dem RFC überlassen. Royal Vienna konzentrierte sich darauf, gut zu verschieben und im Bereich des Mittelkreises Druck auszuüben. Somit war der RFC damit beschäftigt, Lücken im gegnerischen Bollwerk zu finden. Eine alte Fußballerweisheit bewahrheitete sich wieder einmal: Es ist leichter eine stabile Defensive zu organisieren als das Spiel zu machen. Trotzdem bemühte sich der RFC. Man konnte durchaus erkennen, dass aus der Vergangenheit Lehren gezogen wurden, indem immer wieder geduldig gespielt wurde. Der RFC war engagiert, die erste Großchance hatte aber Royal Vienna, und zwar nach einem Ballverlust des RFC in der Mitte und einem anschließenden Pass in die Tiefe. In der 21. Minute jedoch spielte Steidl einen Doppelpass mit Pachinger. So wurde die gegnerische Abwehr ausgehebelt und Steidl versenkte die Kugel im gegnerischen Strafraum stehend im Tor. Dieses Tor tat richtig gut, weil es aufgrund des Ballbesitzes und der Spielweise verdient war. Solche Erfolgserlebnisse beflügeln den RFC. Danach fand der RFC eine weitere Großchance vor, die nicht verwertet wurde.

Die Vorgabe für die zweite Halbzeit war, noch geduldiger zu spielen und auf die Lücke zu warten. Dies hat der RFC definitiv gut umgesetzt. Am Spielcharakter hat sich nichts verändert. Royal Vienna machte kaum Druck in der Hälfte des RFC und versuchte kompakt zu verschieben. Der RFC schaffte es aber immer wieder Lücken zu finden, in dem unter anderem Steidl die Vorgabe des Trainers für sein Positionsspiel gut umgesetzt hat. Welche Vorgabe das war, bleibt natürlich intern. Der RFC schaffte es, eine Handvoll guter Chancen vorzufinden, die aber leider nicht genutzt wurden.

Fazit: Ein hochverdienter Sieg, der aber bis zum Schluss knapp war, da die Chancen nicht genutzt wurden.

 

Startaufstellung: 

T Phillip Wachter - 08 Valentin Zadrazil32 Tomas Lima33 Robert Kolerovic50 Markus Leonhardsberger - 19 Halil Özdek45 Liam Hiscox17 Elia Steidl07 Lukas Pachinger27 Sebastian Zwickl - 20 Renato Gherghinescu

 

Wechsel:

90 Philipp Prückler für Hiscox (60.)

09 Markus Raunig für Pachinger (75.)

29 Fabian Reither für Gherghinescu (90.)

 

Tore:

17 Elia Steidl

 

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